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Otto Graf Lambsdorff

geb. 20. Dezember 1926 Aachen
Otto Graf Lambsdorff

Abitur; Studium der Rechts- und Staatswissenschaften; Promotion; Tätigkeit als Rechtsanwalt; seit 1951 Mitglied der FDP, Bundesvorsitzender und Ehrenvorsitzender; seit 1972 Mitglied des Bundestages, 1977-1984 Bundeswirtschaftsminister. 1984 musste er wegen nachweislicher Verwicklung in den Parteispendenskandal (Flick-Affäre) demissionieren. 1987 wurde er wegen Steuerhinterziehung verurteilt. Zwischen 1988-1993 war er Vorsitzender der FDP, danach ihr Ehrenvorsitzender. 1991 - 1994 amtierte er als Präsident der Liberalen Internationalen. 1998 schied er aus dem Bundestag aus. 1999 begann er als Beauftragter der Bundesregierung die Verhandlungen über Art und Höhe der Entschädigung für ehemalige NS-Zwangsarbeiter zu führen. Er ist seit 1999 Vorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung.

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