Potsdamer Platz
Der Potsdamer Platz war vor dem Zweiten Weltkrieg einer der belebtesten Plätze Berlins, an dem sich fünf verkehrsreiche Straßen kreuzten und Ost und West miteinander verbanden. Nach dem Mauerbau wurde der Potsdamer Platz zum öden Niemandsland mit Panzersperren, Stacheldraht und Wachtürmen. Da sich unter dem Potsdamer Platz Bunkeranlagen der Nationalsozialisten erstreckten, wurden - um die Flucht in den Westen zu verhindern - die unterirdischen Gänge mit zwei Mauerstreifen umgeben. Am 12. November 1989 wurde am Potsdamer Platz ein neuer Grenzübergang zwischen Ost und West geschaffen.
Heute ist der Potsdamer Platz eine riesige Baustelle, auf der nach und nach supermoderne Büros und Dienstleistungszentren z.B. von Sony und Daimler-Chrysler entstehen.