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Ludwig Mehlhorn

geb. 5. Januar 1950 Bernsbach (Erzgebirge)
Ludwig Mehlhorn

Abitur; Studium der Mathematik; anschließend Programmierer in der Hochschule für Ökonomie Berlin; seit 1969 Mitarbeiter bei der Aktion Sühnezeichen und in der Evangelischen Studentengemeinde; seit 1975 Mitarbeit in verschieden Friedens- und Menschenrechtskreisen; 1977 Haussuchung und Verhöre durch das MfS; 1981-1987 Auslandsreiseverbot; 1984 Verweigerung des Reservistenwehrdiensts; 1985 Berufsverbot; seitdem Hilfspfleger in der Stephanusstiftung Berlin; 1986 Mitinitiator des Antrags auf "Absage an Praxis und Prinzip der Abgrenzung" an die Synode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg und die Bundessynode, Mitbegründer des gleichnamigen oppositionellen Arbeitskreises; Herausgeber und Autor illegaler Publikationen, u.a. "Aufrisse", "Spuren", "ODER"; Übersetzungen aus dem Polnischen; 1987-1989 Mitveranstalter von literarischen Lesungen in Privatwohnungen; September 1989 Mitbegründer der Bürgerbewegung Demokratie Jetzt; Mitarbeit in verschiedenen ehrenamtlichen Gremien, u.a. Stiftung Kreisau für europäische Verständigung, Heinrich-Böll-Stiftung; 1991 Referent im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg; seit 1992 Studienleiter an der Evangelischen Akademie Berlin-Brandenburg, zuständig für den Themenbereich Mittel- und Osteuropa.

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