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Björn Engholm

geb. 9. November 1934 Lübeck
Björn Engholm

SPD-Politiker, Schriftsetzerlehre; Studium der Politologie, Volkswirtschaft und Soziologie; seit 1962 Mitglied der SPD; freier Journalist; 1969-1982 Mitglied des Bundestages; parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Bildung und Wissenschaft; 1981-1982 Bundesminister für Bildung und Wissenschaft; 1983-1988 Fraktionsvorsitzender der SPD im Landtag von Schleswig-Holstein, 1988-1993 Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, 1991-1993 Vorsitzender der SPD; tritt nach den Enthüllungen im Zusammenhang mit der "Barschel-Affäre" als schleswig-holsteinischer Ministerpräsident, als Vorsitzender der SPD und als SPD-Kanzlerkandidat zurück; gibt zu, vor dem Barschel-Untersuchungsausschuß 1987 die Unwahrheit gesagt zu haben und bereits frühzeitig über Bespitzelungen seiner Person informiert worden zu sein; 1993/94 Mitglied des Landtages in Schleswig-Holstein; 1994 übernimmt er einen Beratervertrag bei dem Energiekonzern PreußenElektra; 1997 wird er Vorstandsmitglied des deutsch-finnischen Vereins "Pro Baltica Forum"; gehört zum Vorstand des Vereins "Europäisches Markenhaus e.V.".

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