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Rainer Kirsch

geb. 17. Juli 1934 Döbeln

Studium der Geschichte und Philosophie in Halle/S. und Jena, 1957 Relegation; danach Arbeit in einer Druckerei, einem Chemiewerk und in der Landwirtschaft; ab 1960 freischaffend, erste Gedichte; 1963-1965 Studium am Literaturinstitut "Johannes R. Becher" in Leipzig; kurzzeitig mit Sarah Kirsch verheiratet; 1965 erster Gedichtband (mit Sarah Kirsch) "Gespräch mit dem Saurier"; 1973 Ausschluss aus der SED nach Auseinandersetzungen um seine Gegenwartskomödie "Heinrich Schlaghands Höllenfahrt"; vom MfS bearbeitet; 1974 Porträts "Kopien nach Originalen"; 1975 PEN-Zentrum DDR, dann Deutsches PEN-Zentrum (Ost); 1976 Essays zur Dichtungstheorie "Das Wort und seine Strahlung", Oper "Das Land Bum-Bum"; 1979 Essays; 1990 Präsident des DDR-Schriftstellerverbandes; Juli 1990 Mitglied der Akademie der Künste; seit 1993 Akademie der Künste Berlin-Brandenburg; Veröffentlichungen: "Berlin-Sonnenseite", Reportage (mit Sarah Kirsch) 1964; "Gespräch mit dem Saurier", Gedichte (mit Sarah Kirsch) 1965; "Heinrich Schlaghands Höllenfahrt", Komödie 1973; "Wenn ich mein rotes Mützchen hab", Kinderbuch 1974; Kopien nach Originalen", Porträts 1974; Das Wort und seine Strahlung", Essays zur Dichtungstheorie 1976; "Das Land Bum-Bum", Oper (Musik von Georg Katzer); "Ausflug machen", Gedichte 1980; "Ordnung im Spiegel", Essays 1985; "Kunst in Mark Brandenburg", Gedichte 1989; "Anna Katarina oder Die Nacht am Moorbusch, eine sächsische Schauerballade nebst dreizehn sanften Liedern und einem tiefgründigen Gespräch" 1990; "Die Talare der Gottesgelehrten", Kleine Schriften 1999;

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